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on(c)e
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installation, 4 sockel
tito museum, belgrad, 2001
Diese
Arbeit wurde in Belgrad erstellt und im Rahmen des "Real Presence" Mee<ting im Museum des 25. Mai ausgestellt.
Es handelt sich um die Erforschung eines möglichen Zusammenhanges zwischen
sprachlicher Syntax und räumlicher Strukturen.
Vier Sockeln stehen in den vier Sälen des Museums gestellt. Die einheitliche
räumliche Struktur der Arbeit wird durch Zerstreuung defragmentiert,
wie die abstrakte Einheit (one) durch fragmentarische Augenblicke (once)
gebrochen ist. Der Strichpunkt will ein zeitliches Separationselement bilden,
dem die Räumliche Entfernung der Sockeln entspricht.
Der zeitliche Aspekt und der fragmentarische Charakter des Wortes sind durch
die gewählte Schrift - Courier, traditionelle Schreibmaschinenschrift
- betont.
Jede Sockel bezieht sich auf museumsinternen (Decke zweier Räume) bzw
städtisch architektonischen Strukturen( abstrakte Darstellungen des
Platzes vor den Museum, Grundstruktur einiger Hochhäuser, Gehwege innerhalb
des mit Grass bedeckten Hauptplatzes des Studentenheimes welches die Unterkunft
unserer Gruppe war).
Die Suche nach solchen Bezügen wurde insbesondere von der Architektur
Belgrads suggeriert, die von strenge geometrischer Formen und kontinuierlich
wiederholende Strukturen geprägt ist.
Es werden ausschliesslich die Farben schwarz weiss benutzt, womit der reduktionistische
Ansatz der Arbeit nochmals betont wird.